Wir möchten Räume anbieten, in denen wir lernen unsere Wahrnehmung zu vertiefen, in denen wir fühlen, spüren und uns berühren lassen können. Räume in denen wir uns an diese natürliche Herangehensweise erinnern dürfen. Dieses Berührt-Sein scheint erstmal offensichtlich, jedoch um mich wirklich einzulassen, braucht es „sichere Räume“, in denen ich Vertrauen entwickeln kann. Diese möchten wir anbieten und euch Schrittweise näher zu euch selbst begleiten, immer nur soviel wie für dich gerade stimmig ist oder du bereit bist mitzugehen.

Der Wunsch ist eine Kultur zu unterstützen, in der wir uns selber gut und dadurch auch unser Gegenüber mit Respekt wahrnehmen können.

Ein Teil dieses Bewusstseins entsteht, wenn wir verstehen, daß wir alle miteinander verwoben sind, daß wir alle Spiegel füreinander sein können und daß wir uns deswegen auch alle in solchen „Heilräumen“ unterstützen und nähren können.

Das ist in etwa so wie in unserem Körper, in dem über viele Strukturen alles miteinander verbunden ist und miteinander in Wechselwirkung steht und schwingt. So können wir uns auch als Gruppe auf ein Feld ausserhalb unseres Körpers „einschwingen“.

Ein wesentlicher Teil des „Bewusst-Machen“ solcher prozessorientierten Begegnungen ist das sich aus dem Fühlen heraus Mitteilen. Dabei üben wir immer wieder die Wahrnehmung nach Innen zu richten, das „Eigene“ auszusprechen, auch wenn es vielleicht universelle Themen zu sein scheinen. Jedoch lernen wir so und können Vertrauen gewinnen, daß meine Wahrnehmung genau so sein darf, wie sie in diesem Moment ist. Mir wird mit offenem Herzen von meinem Gegenüber oder der Kleingruppe zugehört und damit eine stille Bezeugung geschenkt. Aus diesem inneren Empfinden und der vielleicht wieder gewonnenen Selbstsicherheit und Selbstliebe können im steten Wechselspiel aus Bewegung, Bewusstwerdung und kreativem Ausdruck neue Wege aufgezeigt werden, wie du in Beziehung mit dir selbst und auch mit anderen gehst.

Bewegung ist Leben … und davon nähren sich Lebendigkeit und Freude